Regional und kaltgepresst – der Alpenwuff Herstellungsprozess

Die Wahl des Hundefutters ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die wir für unsere Vierbeiner treffen. Insbesondere bei der riesigen Auswahl an Sorten und verschiedenen Produktdeklarationen ist es nur schwer nachzuvollziehen, welche Inhalte letztendlich warum im Futter landen und wie ein Futter hergestellt wird.

Da die Herstellung einer der zentralen Aspekte zum Thema Hundenahrung ist, freuen wir uns in diesem Artikel etwas Klarheit in das „Wirrwarr“ an Informationen zu bringen und zu erläutern, wie unser Futter genau hergestellt wird.

Schritt 0: Auswahl der Inhaltsstoffe

Der erste Schritt beim Zusammenstellen eines hochwertigen Hundefutters ist die Auswahl passender und sich ergänzender Inhaltsstoffe. Diese bilden das Fundament für das Hundefutter und sind daher essenziell.

In diesem ersten Schritt ist uns bei der Entwicklung unserer Hundemahlzeiten wichtig, dass wir eine ganzheitliche Auswahl an Elementen kombinieren, um eine gesunde Grundlage für unser Futter zu schaffen. Hierbei legen wir viel Wert darauf, dass unser Futter alle Komponenten der Nahrungspyramide abbildet (ja, die gibt es auch für Hunde).

 
 
 

Die drei größten Bestandteile unseres Alpenwuff Futters bilden daher eine Kombination aus Proteinen und Kohlenhydraten.

Alpenwuff enthält 28.5% getrocknetes Geflügelfleisch, wovon 78% Hähnchen-, 12% Truthahn-, 5% Enten- und 5% Hühnchenfleisch sind. Das entspricht etwa einem Frischfleischanteil von 80%. Die Hauptkohlen-hydratlieferanten bilden 26% gesunde Kartoffeln und 17% grüne Erbsen. 

 

Darüber hinaus ergänzen schmackhafte Lachs-, Raps- und Leinöle das Futter als Fettlieferanten. Entsaftete Karotten, Chicorée, Apfel und Johannisbrotmehl liefern für die Verdauung wertvolle Ballaststoffe.

Zuletzt komplettieren Mineralstoff- und Vitaminlieferanten sowie sogenannte Superfoods unser Alleinfutter. Beispielsweise wirken Chicorée und Johannisbrotmehl unterstützend für eine gesunde und ausgewogene Darmflora.

100% Made in Germany - Hergestellt in DeutschlandZudem kommen bei uns fast ausschließlich regionale Erzeugnisse in den Napf und Alpenwuff ist selbstverständlich frei von Fleisch aus Hormonmast, Federmehl, künstlichen Farb-, Geruchs-, Geschmacks- und Konservierungsstoffen sowie schwerverdaulichen Sojaprodukten. 

Alles in allem liegt es uns am Herzen mit unserem Futter alle Dimensionen der gesunden Ernährung abzubilden und möglichst regional sowie nachhaltig zu produzieren.

Detaillierte Informationen zu den verwendeten einzelnen Inhaltsstoffen und warum wir diese verwenden, kannst Du in unserem Beitrag zum Thema Unsere Zutaten nachlesen.

Im nächsten Schritt des Herstellungsprozesses geht es dann zunächst um die Aufspaltung der Kohlenhydratlieferanten.

Schritt 1: Individuelle Vorbereitung der Inhaltsstoffe

Herstellungsverfahren kaltgepresstes FutterBevor das Futter gepresst werden kann, müssen einige Inhaltsstoffe aufgespalten werden. Dies ist zum einen der Fall für Kohlenhydratlieferanten wie Kartoffeln und Erbsen, die roh nur schwer von unseren Vierbeinern verdaut werden können. Kartoffeln und Erbsen werden schonend mit Wasserdampf und unter Druck gegart und anschließend getrocknet. Im Kontrast zu Extrusionsanlagen, wo Temperaturen von bis zu 200 Grad Celsius möglich sind, bleibt bei uns die Temperatur konstant meist unter 100 Grad Celsius. Diese schonende Garung ermöglicht, dass viele der natürlichen und wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben und die Kohlenhydrate dennoch für unsere Vierbeiner verdaubar und bekömmlich werden.

Zum anderen wird auch das Fleisch auf mindestens 80 Grad Celsius erhitzt und abgekocht. Dies stellt eine Hygienevorschrift dar und stellt sicher, dass Keime und Bakterien abgetötet werden. Mit der gesetzlich vorgeschriebenen Vorbehandlung des Fleisches ist es ein Mythos, dass kaltgepresstes Trockenfutter ein höheres Risiko für Bakterien, Salmonellen oder andere Keime birgt.

Als nächstes werden die weiteren Inhaltsstoffe hinzugegeben und das Futter wird kalt gepresst.

Schritt 2: Trocknung und Mahlen

Nachdem Fleisch und Kohlenhydrate vorbehandelt sind, werden alle Inhaltsstoffe zunächst getrocknet. Da es sich um ein Trockenfutter handelt, ist dieser Schritt unumgänglich. Nach der schonenden Trocknung werden die Inhaltsstoffe gemahlen, sodass alle Inhaltsstoffe für die eigentliche Kaltpressung in gemahlener Form wie Mehl bereitstehen.

 

Schritt 3: Kaltpressung

Nun werden die Zutaten im Kaltpressverfahren zu knackigen Riegeln geformt und anschließend mit natürlichen Ölen ummantelt. Neben den bereits vorgegarten Kohlenhydraten kommt unter anderem das getrocknete Geflügelfleisch hinzu, welches unter tierärztlicher Kontrolle geschlachtet und für den menschlichen Verzehr freigegeben wurde. Auch werden die Ballaststofflieferanten sowie unsere Superfoods in diesem Schritt hinzugegeben.

Es entsteht der markante Alpenwuff Riegel, den unsere Vierbeiner und insbesondere Calu so lieben. Zuletzt wird unser Futter abgefüllt und ist bereit an Deinen Vierbeiner und Dich versandt zu werden. 

Schritt 4: Abfüllung mit Mindesthaltbarkeit

Als nächstes wird unser Futter in handliche Papiersäcke abgefüllt. Diese sind mehrlagig. Innen wurde ein Plastiksack angeklebt, damit das Futter nicht durchfetten und im nachhaltigen Papiersack transportiert werden kann. Wenn das Futter aus dem Papiersack entnommen wurde, ist es daher wichtig, dass Du den Plastik-Innensack aus der Papiertüte heraustrennst.

Recycling der HundefuttersäckeDenn nur durch eine getrennte Entsorgung der beiden Säcke können diese recycelt werden. Im Sinne der Nachhaltigkeit als Kern-Wertvorstellung von Alpenwuff ist dies für uns und vielleicht auch für Dich sehr wichtig.

Unser Futter ist dann, wenn es bei Dir ankommt noch (mindestens) acht Monate lang haltbar. Dieses verhältnismäßig frühe Mindesthaltbarkeitsdatum ist dadurch verursacht, dass unser Futter 100% frei von künstlichen Konservierungsstoffen ist. Dabei handelt es sich aber wohlgemerkt um ein Mindesthaltbarkeitsdatum.

Schritt 5: Feedback und kontinuierliche Verbesserung

Wir sind der Überzeugung: "Besser geht immer"! Daher sammeln wir kontinuierlich wertvolles Feedback aus der Alpenwuff-Community, von Tierärzten, Ernährungsberatenden und Trainer:innen. Wir freuen uns über jedes Feedback, das uns erreicht sehr. Denn Eure Erfahrungen und Ideen helfen uns, Alpenwuff im letzten Schritt kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Fast geschafft: Die letzten Worte

In Alpenwuff stecken für unsere Vierbeiner 100% natürliche Inhaltsstoffe, die als Grundlage für eine ganzheitliche und gesunde Ernährung dienen. Dies liegt uns am Herzen, da unsere wichtigsten Partner dadurch vitaler und unserer Erfahrung nach auch glücklicher sind. Außerdem ist uns die nachhaltige Ernährung wichtig, weswegen fast nur regionale Inhaltsstoffe sowie recyclebare Verpackungen zum Einsatz kommen.

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