Bei uns ist es so: Gerade im Sommer oder nach ausgiebigen Spaziergängen bleibt Calus Wassernapf manchmal voll, obwohl er hechelnd auf den kühlen Fliesen liegt. Schließen wir vom Menschen auf den Hund, würden wir erwarten, dass der Hund nach so einem Sommerspaziergang direkt zum Wassernapf eilt. Doch was ist eigentlich der Flüssigkeitsbedarf beim Hund?
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In diesem Blog informieren wir Dich, was der tägliche Wasserbedarf beim Hund ist und von welchen Faktoren dies abhängt. Außerdem geben wir Dir Tipps, wie Du Deinen Hund zum Trinken animieren kannst.
Wasserbedarf beim Hund: Wie viel sollte ein Hund trinken?
Auf die Frage, wie viel Dein Hund am Tag trinken sollte, gibt es keine pauschale Antwort. Zum Wasserbedarf beim Hund tragen insbesondere folgende Faktoren bei:
- Größe, Körpergewicht und Alter
- Fütterungsart
- Aktivität und
- Außentemperatur
Grob gesagt benötigt Dein Vierbeiner, wenn Du ihn z.B. mit Alpenwuff Trockenfutter ernährst mindestens ca. 50ml Wasser pro kg Körpergewicht. Ernährst Du ihn mit Nassfutter reduziert sich die benötigte Wassermenge auf ca. 5ml Wasser pro kg Körpergewicht bei normaler Temperatur und geringer bis mäßiger Aktivität.
Ist die Temperatur erhöht und/oder Dein Hund sehr aktiv benötigt er bei Trockenfutter-Ernährung ca. 100ml Wasser pro kg Körpergewicht und bei Nassfutter 10ml.
Die folgende Abbildung gibt eine Übersicht:

Nun hast Du eine erste Indikation, wie viel ein Hund am Tag trinken muss und kannst den Flüssigkeitsbedarf Deines Hundes abschätzen.
An dieser Stelle ist es uns nochmal wichtig zu erwähnen, dass insbesondere an heißen Tagen und bei überdurchschnittlicher Aktivität ein erhöhtes Risiko von Dehydrierung besteht. Bei einer Dehydrierung verliert Dein Hund mehr Wasser, als er aufnimmt. Anzeichen dafür können unter anderem sein, dass Dein Vierbeiner sich sonderbar verhält oder eine sehr trockene Nase bzw. Zahnfleisch hat. Hier ist Vorsicht geboten. Falls sich der Zustand Deines Hundes verschlechtert, ist unbedingt ein Tierarzt auszusuchen.
Manchmal hilft es aber auch schon, den Hund zum Trinken zu animieren. Dazu nun ein paar Tipps, falls Dein Hund manchmal nicht genug trinkt.
Wie animiere ich meinen Hund zum Trinken?
Wenn Dein Vierbeiner (ähnlich wie Calu) auch nur sehr selten Wasser trinkt, erhältst Du jetzt ein paar praktische Tipps wie Du Deinen Hund dazu bringst, mehr Wasser zu trinken.
Am einfachsten ist es, etwas Trockenfutter im Wassernapf aufzuweichen oder Du fügst Deinem Nassfutter noch etwas Wasser hinzu. Alternativ kann das Wasser auch mit etwas Brühe oder Karottensaft angereichert werden, um es so geschmacklich interessanter zu machen.
Zudem kann es hilfreich sein, Wasser an verschiedenen Stellen in Deinen Wohnräumen (und im Garten) anzubieten. Zudem sollte immer darauf geachtet werden, dass das Wasser Raumtemperatur hat und nicht zu heiß oder kalt ist. So ist es bekömmlicher für Deinen Hund.
Achte außerdem immer darauf auch unterwegs etwas Wasser für Deinen liebsten Vierbeiner dabei zu haben.
Braucht ein Hund immer Wasser?
Wie viel Dein Hund trinken sollte kommt unter anderem auf sein Körpergewicht, die Fütterungsart, das Aktivitätsniveau und die Außentemperatur an. Ist es warm oder hattet Ihr einen aktiven Tag, sollte Dein Hund mehr trinken. Denn wenn Dein Hund zu wenig trinkt, kann dies ernsthafte Folgen für die Gesundheit Deines Hundes haben wie der Abschnitt zur Dehydrierung gezeigt hat.
Alles in allem ist es empfehlenswert Deinem Vierbeiner zu jeder Zeit Zugang zu sauberem Trinkwasser zu geben. Auch unterwegs ist dies wichtig. Habe dennoch ein Auge darauf wie viel Dein Hund am Tag ca. trinkt und so kannst Du dann auch steuern, dass es ausreichend ist.
Zuletzt hoffe ich Du konntest etwas über die Hydrierung Deines Vierbeiners dazulernen. Neben genug Wasser, ist es zudem wichtig, dass dein Vierbeiner hochqualitatives Futter bekommt. Dazu kannst Du Dir auch gerne unseren Artikel über kaltgepresstes Hundefutter durchlesen oder Dir unser Alpenwuff Hundefutter ansehen.
Fazit:
Der Wasserbedarf eines Hundes ist abhängig von Größe, Körpergewicht, Alter, Fütterungsart, Aktivität und Außentemperatur.

"Futter ohne Kompromisse“ - Wir wollen, dass mehr Hunde gesund ernährt werden!
Was bedeutet "offene Deklaration"?
Die " offene Deklaration " im Zusammenhang mit Hundefutter bezieht sich auf die transparente Offenlegung von Informationen über die Zusammensetzung des Futters in Bezug auf die einzelnen Inhaltsstoffe und deren verarbeitete Mengen.
"Offene Deklaration" bedeutet, dass wir beim Alpenwuff Futter alle Zutaten und deren genaue prozentuale Anteile transparent auflisten. Du weißt also immer, was genau in jedem Beutel Alpenwuff steckt.
Eine offene Deklaration dient dazu, Tierhaltern klare Informationen über das Futter zu geben, damit sie fundierte Entscheidungen zur täglichen Ernährung treffen können. Durch das Lesen der Deklaration können Tierhalter feststellen, welche Hauptbestandteile im Futter enthalten sind. Das unterstützt dabei, Allergene auszuschließen, die Qualität eines Futters zu bewerten und ein Verständnis für das Verhalten eines Hundes zu entwickeln. Denn besteht ein Futter beispielsweise zu einem Großteil aus Mais, spiegelt sich das oft im Verhalten wider. Eine offene Deklaration ermöglicht es also sicherzustellen, dass das Futter den individuellen Bedürfnissen des Hundes entspricht und seine Gesundheit fördert. Darüber hinaus enthält die Deklaration idealerweise Informationen über den Hersteller und den Herstellungsprozess, was Vertrauen in die Produktqualität und Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe schafft.
Warum sollte kaltgepresstes Futter besser sein?
Der Vergleich zwischen extrudiertem und kaltgepresstem Hundefutter kann anhand mehrerer Aspekte aufgezeigt werden, die die Vorzüge von kaltgepresstem Futter verdeutlichen:
- Schonender Herstellungsprozess: Kaltgepresstes Futter wird bei niedrigeren Temperaturen (60°C) hergestellt. Im Gegensatz dazu wird extrudiertes Futter bei hohen Temperaturen (bis zu 200°C) hergestellt, was zu einem größeren Verlust natürlicher Nährstoffe führt.
- Bessere Nährstofferhaltung: Der schonende Herstellungsprozess trägt dazu bei, dass natürliche Nährstoffe der Zutaten ähnlich wie bei der Dampfgarung besser erhalten bleiben. Aufgrund der schonenden Temperaturen bleiben natürliche Vitamine und Nährstoffe in kaltgepresstem Futter weitgehend intakt.
- Bessere Verdaulichkeit: Kaltgepresstes Futter zerfällt im Hundemagen schnell in seine Bestandteile und bläht nicht wie es die meisten extrudierten Futterbriketts bei Flüssigkeitskontakt auf. Somit sind die Nährstoffe schnell zugänglich und verdaubar. Die leichtere Verdaulichkeit von kaltgepresstem Futter kann dazu beitragen, dass Hunde weniger Verdauungsprobleme haben. Dies führt zu weniger Blähungen und einem insgesamt zufriedeneren Hund.
Auf wieviel Grad wird das Futter erhitzt?
Unser Futter wird bei niedrigen Temperaturen schonend kaltgepresst, um die Nährstoffe zu erhalten. In der Kaltpresse wird eine maximale Temperatur von ca. 60°C erreicht.
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